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Fusion der beiden Innenstadtgemeinden
Die Bevollmächtigten für die Münster-Gemeinde und der Kirchenvorstand der Marktkirchengemeinde haben im Juli 2023 gemeinsam beschlossen, die Fusion der beiden Kirchengemeinden zum 1. Januar 2025 zu verwirklichen. Weitere Instanzen (Kirchenkreis, Landeskirche) müssen nun noch in die Entscheidung einbezogen werden.
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24.03.2019

Wirbelsturm in Mosambik - Hilfe für Betroffene dringend benötigt

Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden und Kollekten für die Betroffenen
Mit schweren Regenfällen und Windgeschwindigkeiten zwischen 170 und 190 km/h traf der Zyklon Idai am Donnerstag, den 14. März 2019, an der Ostküste Mosambiks auf Land. Vor allem die Hafenstadt Beira wurde schwer getroffen: Eine halbe Million Menschen ist von der Stromversorgung abgeschnitten. Die tatsächli-chen Auswirkungen des Tropensturms der Kategorie 4 werden erst in den kommenden Tagen klar, da die Kommu-nikationswege vielerorts unterbrochen sind.

 
Nach Angaben der Vereinten Nationen sind mindestens 600.000 Menschen von den Auswirkungen des Wirbelsturms betrof-fen. Aufgrund der Wetterbedingungen ist es äußerst schwierig, einen Gesamtüberblick auf Schäden und Opfer im Land zu bekommen. Zum Teil haben sich riesige Binnenseen gebildet. Der Transport von Hilfsgütern in die am meisten betroffenen Orte zu bringen, ist eine große Herausforderung. Bereits seit Anfang März haben Stürme und Regenfälle verheerende Über-schwemmungen in Mosambik und dem Nachbarstaat Malawi verursacht. Mehr als 1000 Menschen ließen Schätzungen zufolge bislang ihr Leben. Tausende verloren ihr Zuhause. Am schlimmsten ist die Situation in der Provinz Sofala mit der Großstadt Beira.
Die Diakonie Katastrophenhilfe hat 100.000 Euro für Soforthilfe bereitgestellt. Die ökumenische Partnerorganisation CEDES ist in den Provinzen Sofala und Zambezia vor Ort und leistet Hilfe. So werden unter anderem an 50.000 Betroffene Nah-rungsmittel verteilt, ebenso viele bekommen Wasserbehälter und Reinigungstabletten für die Aufbereitung des Wassers. Jetzt geht es vor allem darum, die Menschen mit sauberem Trinkwasser zu versorgen", sagt Kai M. Henning, Kontinental-verantwortlicher für Afrika der Diakonie Katastrophenhilfe. Vielerorts stieg das Wasser bis zum Dach der Häuser, wurden Straßen überflutet, Strom- und Wasserversorgung unterbrochen. "Gerade nach Überschwemmungen ist die Gefahr groß, dass sich durch verseuchtes Trinkwasser Krankheiten ausbreiten."
Das Land am Indischen Ozean im südlichen Afrika wird immer wieder von Fluten, Überschwemmungen und Wirbelstürmen getroffen. Die Diakonie Katastrophenhilfe arbeitet vor Ort mit der langjährigen Partnerorganisation Comité Ecuménico para o DesenvolvimentoSocial, kurz CEDES, zusammen.

Für die weitere Hilfe bitten wir um Spenden
Stichwort: „Wirbelsturm Idai“
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
oder online unter www.diakonie-katastrophenhilfe.de


Über den Verlauf des Hilfseinsatzes der Diakonie Katastrophenhilfe informieren wir auf unseren Websites:
www.hannovers.diakonie-katastrophenhilfe.de oder www.diakonie-katastrophenhilfe.de

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