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Fusion der beiden Innenstadtgemeinden
Die Bevollmächtigten für die Münster-Gemeinde und der Kirchenvorstand der Marktkirchengemeinde haben im Juli 2023 gemeinsam beschlossen, die Fusion der beiden Kirchengemeinden zum 1. Januar 2025 zu verwirklichen. Weitere Instanzen (Kirchenkreis, Landeskirche) müssen nun noch in die Entscheidung einbezogen werden.
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21.04.2020

Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden für weltweite Schutzmaßnahmen

Die Pandemie trifft die Ärmsten weltweit besonders hart. Der neuartige Corona-Virus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit immer stärker aus.
 
Mittlerweile sind mehrere tausend Menschen an dem Virus gestorben. Immer mehr Länder versuchen, die Ausbreitung zu verlangsamen. Die gesamte Entwicklung bereitet der Diakonie Katastrophenhilfe aus humanitärer Sicht große Sorgen, denn gerade in den ärmsten Ländern und Krisengebieten haben die Menschen kaum Mittel, um ausreichende Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

Die Gefahr einer ungehemmten Ausbreitung des Virus ist in armen Regionen besonders groß. Die Diakonie Katastrophenhilfe ist deshalb im engen Austausch mit ihren Partnerorganisationen. Diese verstärken die Hilfsangebote und tun ihr Bestes. Außerdem wurde ein weltweiter Hilfsfonds eingerichtet. Ohne internationale Unterstützung wird aus der Corona-Pandemie eine weltweite soziale Katastrophe mit unvorhersehbarem Ausgang.

Menschen in Flüchtlingscamps sind beispielsweise großen Risiken ausgesetzt, da die hygienischen Bedingungen ohnehin schon schlecht sind und die medizinische Versorgung unzureichend ist. Auch die afrikanischen Länder sind besonders
bedroht von der Pandemie: Die meisten haben ein schwaches Gesundheitssystem, zu wenig Laborkapazitäten und zu wenig Gesundheitspersonal. Bei mangelhaftem Zugang zu Wasser ist es unmöglich, sich regelmäßig die Hände zu waschen. Menschen in Armut sind außerdem oft mangelernährt, geschwächt und daher besonders anfällig für Krankheiten.

In dieser Krise leistet die Diakonie Katastrophenhilfe akute Nothilfe in den vielen Ländern der Welt. In Haiti stattet siegemeinsam mit der Partnerorganisation GADEL Häuser mit Wassertanks aus, damit Menschen sich in den abgelegenen
Gemeinden regelmäßig die Hände waschen können. Und in der DR Kongo leisten die Partnerorganisationen RACOJ und Groupe Milima Aufklärungsarbeit zu Hygienepraktiken. Ihre Gesundheitsstationen wurden mit Schutzkleidung und Desinfektionsmitteln ausgestattet. Im Moment arbeitet die Diakonie Katastrophenhilfe weltweit an weiteren sofortigen Hilfsmaßnahmen, etwa in Indien, Bangladesch, Pakistan, Guatemala.

Ihre Spende hilft.
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02 oder online
www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden


Jahreslosung 2024: "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe" 1. Korintherbrief 16,14 (L)